Private Krankenversicherung Wechsel
Der Krankenversicherungswechsel von der gesetzlichen in die private Krankenversicherung wird immer stärker im Internet behandelt. Der Wechsel innerhalb privater Krankenversicherungen ist durchaus möglich. Die unterschiedlichen Anbieter sollten wenigstens in zeitlichen Abständen mithilfe eines Vergleichsportals verglichen werden. Eine Tatsache ist, dass die Leistungen bei privat Versicherten besser sind. Der Wechsel hängt von der Höhe des Einkommens ab. Somit ist ein Großteil der Bevölkerung an die gesetzliche Krankenversicherung gebunden. Daraus folgernd gibt es natürlich weniger privat versicherte Mitbürger als gesetzlich Versicherte.
Abkürzungen dieser Versicherungsarten sind PKV (private Krankenversicherung) und GKV (gesetzliche Krankenversicherung). Das Wichtigste ist auf einen Blick zu sehen:
- Ein monatliches Einkommen in Höhe von 4.950,00 Euro ist Voraussetzung
- Tarife oder Leistungen können individuell angepasst werden
- Eine Kündigungsfrist ist einzuhalten
Studenten und Beamte können sich allerdings ohne Berücksichtigung ihres Einkommens privat versichern. Eine weitere wichtige Voraussetzung ist der gesundheitliche Zustand des Versicherten. Mit einer bestehenden schweren Erkrankung ist der Wechsel in die private Versicherung nicht möglich oder die Beiträge sind entsprechend hoch.
Vorzüge sind jedoch für einen gesunden Menschen in Betracht zu ziehen:
- Im Vergleich sind die Einstiegsbeiträge günstiger
- Private Versicherer können den Umfang der Leistungen selbst bestimmen
- Ein Pluspunkt: kurze Wartezeiten beim Arzt
- Termin beim Facharzt zeitnah realisierbar
- Breiteres Behandlungsspektrum
- Freie Krankenhauswahl
- Leistungsgarantie
- Versicherte, die über das Mindesteinkommen von 4.950,00 Euro monatlich verfügen können, haben die freie Entscheidung, welche Art der Krankenversicherung sie wünschen.
- Berufsgruppen, die ohne Schwierigkeiten privat versichert werden
Die Versicherungspflichtgrenze ist nur für Arbeitnehmer von Interesse. Für Selbstständige und Freiberufler ist die private Krankenversicherung ein Muss, um nicht ohne Versicherung zu sein. Beamte werden zu besonders günstigen Konditionen aufgenommen. Studenten können sich auch privat versichern lassen. Der Link (Krankenversicherungswechsel) gibt hervorragende Tipps und Ratschläge.
Die Gründe, die Krankenversicherung zu wechseln:
- Von der gesetzlichen zur privaten Krankenversicherung
- Wechsel des privaten Anbieters
- Wechsel zu einem anderen Tarif
Die Beratung durch einen Experten sollte unbedingt vom Versicherten in Anspruch genommen werden. Nicht nur der Wechsel in eine private Krankenkasse ist ausschlaggebend, auch zu welcher Krankenkasse der Krankenversicherungswechsel erfolgen soll. Die Plattformen verlangen persönliche Daten, um die günstigsten Anbieter zu präsentieren. In der Branche private Krankenversicherungen hat jedes Mitglied das Recht, den Tarif zu wechseln. Die Plattform https://www.,focus.de/finanzen/versicherungen/privatekrankenversicherung übermittelt gute Ergebnisse. Bewertet wird unter anderem die Flexibilität der verschiedenen Tarife. Für ältere Menschen, bei manchen bereits ab 55 Jahren, ist ein Krankenversicherungswechsel von der privaten Krankenversicherung in die gesetzliche nicht mehr möglich.
Verschiedene Tarife
Jedes Mitglied der PKV kann von einem günstigen Tarif in den Premium Tarif wechseln. Der günstige Tarif bietet die Basisleistungen, während die Premiumtarife für die hohe Kostenerstattung im Leistungsfall sorgen. Es gibt drei Hauptsparten bezüglich Tarife, und zwar den Grundtarif, Standard Tarif und den Topschutz. Viele Verbraucher bevorzugen die PKV:
- Bessere und mehr Leistungen
- Der medizinische Fortschritt gehört zum Umfang
- Flexibilität und individuelle Tarifeinstufung
- PKV ist zukunftssicher
- Lebenslange Leistungsgarantie
- Beiträge bleiben stabil
- Niedrige Einstiegstarife
- Wechsel innerhalb PKV
Beitragserhöhungen sind ein Thema, welches auch in dieser Branche sehr wichtig ist. Aufgrund verschiedener Vergleichsmöglichkeiten ist ein Wechsel innerhalb der privaten Krankenversicherungen durchaus angebracht. Es ist jedoch zu berücksichtigen, dass Privatversicherte zwar mehr Beiträge zahlen, jedoch werden diese für die Altersrückstellung genutzt. Je länger das Mitglied versichert ist, desto größer ist die zurückgelegte Summe. In manchen Fällen können diese angesparten Summen nicht oder nur teilweise zur neuen Versicherung mitgenommen werden. Somit ist ein Wechsel nicht ratsam. Der Tarifwechsel innerhalb der Krankenversicherung ist eine bessere Lösung. Zu den Testsiegern in mehreren Vergleichsportalen gehört Debeka. Die Differenzen der einzelnen Versicherungen variieren zwischen 273 Euro und 556 Euro. In dieser Kategorie ist ein Vergleich daher unbedingt erforderlich. Experten raten, die Entscheidung zu treffen, wenn sich der Versicherungsnehmer noch in einem bestehenden Versicherungsschutz befindet, sodass nicht aus Gründen des Zeitdrucks eine schnelle Entscheidung fällt. Mehrere Angebote sollten verglichen und kalkuliert werden, um eine optimale Lösung zu finden. Der Branchendienst Map-Report analysiert, welcher Versicherer aktuell empfehlenswert ist. Fünfzehn Anbieter wurden im März 2018 bewertet. Die fünf besten Anbieter sind Debeka, Provinzial, Signal Iduna, SDK und Alte Oldenburger. Für Beamte ist die private Versicherung in jedem Falle günstiger, da staatliche Beihilfen geleistet werden. Der Rat eines Experten sollte auf jeden Fall eingeholt werden.
Vorteile PKV
Die Einstiegstarife sind wirklich äußerst günstig. Die Altersrückstellungen sind bei manchen Anbietern individuell einzustufen. Die bevorzugte Behandlung, nicht nur verkürzte Wartezeiten beim Arzt oder zeitnahe Termine beim Facharzt, auch der Komfort in Krankenhäusern, sorgen für das Interesse des Verbrauchers.
Leistungen wie
- Freie Arztwahl
- Zahnzusatzbehandlungen jeglicher Art
- Krankentagegeld
sind optional und können je nach Belieben vom Mitglied gewünscht werden. Bei nicht in Anspruch genommenen Leistungen erfolgt eine Beitragsrückerstattung. Bei Erhöhungen der Beiträge werden die Leistungen angepasst und die im Vertrag garantierten Leistungen bleiben weiterhin erhalten. Das Einkommen ist für die Beitragsberechnung unerheblich. Das Mitglied hat die Möglichkeit, einen Selbstbehalt zu vereinbaren, um die Beitragshöhe zu senken. Bei Beitragserhöhungen ist ein Wechsel zu einer anderen PKV ohne besondere Fristeinhaltung möglich.
Nachteile
Überall gibt es Vor- und Nachteile, so auch in dieser Kategorie. Die Nachteile sind dahingehend, dass der Wechsel zurück in die GKV nicht so einfach durchzuführen ist. Im Alter steigen die Beiträge. Aus diesem Grunde werden die Altersrückstellungen gebildet. Die Gesundheitsprüfung ist Voraussetzung zur Aufnahme als Mitglied. Vorerkrankungen oder schwere Erkrankungen sorgen für höhere Beiträge. In Einzelfällen wird die Aufnahme verweigert. Ein gravierender Nachteil ist, dass die Rechnungen vom Mitglied vorab selbst bezahlt werden müssen. Es gibt keine Beitragsfreiheit für Mutterschafts- oder Erziehungszeiten. Jedes erwachsene Familienmitglied muss seinen eigenen Beitrag zahlen. Für Kinder gelten allerdings äußerst günstige Sondertarife. Eine Beitragsfreiheit gibt es nicht, auch nicht bei Krankheiten, die sich über sechs Wochen hinziehen.
Für wen lohnt sich die PKV?
Für Beamte ist diese Versicherungsart optimal. Die staatlichen Zuschüsse ermöglichen Premiumtarife. Für junge Paare oder Alleinstehende ist diese Versicherungsart ebenfalls effizient. Menschen, die keine schweren Krankheiten haben, werden mit diesen Versicherungen zufrieden sein, ebenfalls einkommensstarke Gruppen, denn die Beiträge sind unabhängig von der Höhe des Einkommens. Der Verbraucher, der hohe Ansprüche an den Service und Exklusivität stellt, ist hier an der richtigen Stelle.
Die Leistungen der PKV sind weitreichend:
- Alternative Heilmethoden werden übernommen
- Zahnersatzkosten
- Behandlung vom Chefarzt
- Arzthonorar bis zum 3,5-fachen Teil der Gebührenordnung
- Zahnersatzleistungen bis zu 65 Prozent
- Zahnbehandlungskosten mindestens 90 Prozent
- Unterbringung zumindest im Zweitbettzimmer im Krankenhaus
- Vorsorgeuntersuchungen werden übernommen
- Kosten für Hilfsmittel werden mindestens zu 75 Prozent übernommen
- Übernahme Transportkosten zum Krankenhaus von mindestens 100 km
Anfallende Kosten für den Heilpraktiker und daraus resultierende Behandlungskosten werden komplett übernommen, dazu gehören auch Massagen. Wenn eine vorherige Vereinbarung vorliegt, wird Krankentagegeld bei Arbeitsunfähigkeit gezahlt. Zahnärztliche Behandlungen mit hochwertigen Füllmaterialien aus Keramik oder Gold werden von der Versicherung übernommen, abhängig von der Tarifwahl. Der Leistungsumfang einer privaten PKV mit dem Basistarif entspricht der gesetzlichen Versicherung. Welche Extras einen anderen Tarif beinhalten, vor allem welche Extras wichtig sind, sollte unbedingt mit einem Experten vor Abschluss der Versicherung besprochen werden. Der Fachmann kennt den Markt und kann genau bestimmen, welcher Anbieter zu welchem Versicherungsnehmer passt. Die Voraussetzungen sind zu kompliziert, auch im Hinblick auf Vorerkrankungen oder aktuelle Erkrankungen des Mitglieds, sodass eine Entscheidung ohne fachliche Hilfe nicht vernünftig realisiert werden kann. Eine Voranfrage kann vom Fachmann durchgeführt werden, um die richtige Entscheidung zu treffen. Jede Versicherung reagiert bei aktuellen Krankheiten anders und die Beiträge sind dann nicht mehr standardmäßig zu vergleichen. Bei einem Vergleich sollte der Versicherungsnehmer nicht die Leistungen, sondern auch die Höhe der Beiträge überprüfen.
Krankenversicherungsvergleich
Bewertung der Vergleichsportale Das Preis-Leistungs-Verhältnis wird natürlich in erster Linie bewertet, jedoch die Unternehmen mit deren finanzieller Sicherheit sind ebenfalls von Interesse für die richtige Beurteilung. Umfrageergebnisse geben Auskunft über Fairness und Kundenfreundlichkeit. Worauf der Verbraucher Wert legt, kann er in den Vergleichsportalen überprüfen. Ein Tipp ist, dass sich der Versicherungsnehmer klar ist, welche Leistungen er unbedingt in Anspruch nehmen möchte, und auf welche Leistungen er gut und gern verzichten kann, ob die Möglichkeit einer Selbstbeteiligung besteht, wenn ja, verringert sich der Beitragssatz entsprechend. Wenn jemand absolut keine Lust hat, einen Kuraufenthalt in Erwägung zu ziehen, dann benötigt er auch keine Kurtarife. Krankentagegeld für Selbstständige ist selbstverständlich von äußerster Wichtigkeit. Die PKV kann selbstverständlich lediglich mit dem Basistarif auch kostengünstig abgeschlossen werden. Bezüglich Zahnersatz ist eine PKV optimal, denn hier übernimmt die Krankenkasse den Großteil der Kosten, was bis zu 90 % sein kann.
Kündigungsfristen Die Kündigungsfrist beträgt im Normalfall, wenn also keine Beitragserhöhungen erfolgten, drei Monate zum Ende des Versicherungsjahres. Bei einer Beitragserhöhung kann die Kündigung innerhalb von zwei Monaten erfolgen. Die Kündigungen sollten auf jeden Fall schriftlich erfolgen, empfehlenswert per Einschreiben mit Rückschein. Der Beleg, dass die Kündigung beim Versicherer eingegangen ist, kann unter Umständen wichtig sein. Bevor der Verbraucher diesen Schritt macht, ist es auf den Fall ratsam, die Tarife von anderen Anbietern genauestens zu überprüfen. Nach Entscheidung kann ein neuer Vertrag geschlossen werden, möglichst mit der Einschaltung eines Experten. Jetzt erst sollte die alte Versicherung gekündigt werden. Das Einkommen, welches zur Versicherung bei einer privaten Krankenversicherung eines Angestellten eine bestimmte Höhe haben muss, ermöglicht den Eintritt in eine private Krankenversicherung. Zwölf Monate muss der Angestellte noch warten, bevor er in die private Krankenversicherung wechseln kann.
Der Wechsel aus der gesetzlichen in die private Krankenkasse sollte gut überlegt sein, denn diese Entscheidung gilt auf Dauer. Die Rückkehr ist sehr schwierig und nur in Ausnahmefällen möglich. Wartezeiten darf man nicht außer Acht lassen. Beim Wechsel von der GKV in die PKV wird jedoch keine Wartezeit berücksichtigt. Der lückenlose Übergang sorgt dafür, dass die Vorversicherungszeit angerechnet wird. Zur zusätzlichen Sicherung kann der Verzicht auf Wartezeiten beantragt werden. Der Verbraucher sollte sich nicht nur mit entsprechenden Angeboten beschäftigen, sondern auch mit zukünftigen Entwicklungen in Bezug auf die Beitragsstabilität. Die Beitragsentwicklung ist nicht kalkulierbar, sodass mit einer Sicherheit diesbezüglich nicht gerechnet werden kann. Arbeitslose, die privat versichert waren, können trotzdem nicht in die GKV zurück. Die Beiträge werden halbiert, da eine Hilfsbedürftigkeit nachweislich vorliegt. Die Deckungslücke muss nach neuesten gerichtlichen Urteilen vom Amt übernommen werden, damit der Betreffende nicht auch noch ohne Krankenversicherung dasteht. Ursprünglich sollte die Deckungslücke vom Versicherungsnehmer getragen werden, was in der Praxis wohl ein Ding der Unmöglichkeit ist. Es bleibt immer noch eine Streitfrage, obwohl auf die Unzulänglichkeiten dieses Gesetzes mehrfach hingewiesen wurde.
Fazit
Für ein Mitglied der PKV sollte der wechsel der Krankenversicherung in eine andere private Krankenversicherung gut überlegt sein. Die Möglichkeit besteht, dass ein Teil der angesparten Altersrückstellungen verloren geht. Der Wechsel in einen höherwertigen Tarif beim Anbieter zieht eine Gesundheitsprüfung nach sich. Es gibt viele Vorteile für Mitglieder einer privaten Krankenversicherung. Der Wechsel von der gesetzlichen zu einer privaten Versicherung ist nur möglich, wenn das Einkommen eine bestimmte Grenze erreicht hat. Lange Wartezeiten beim Arzt entfallen, Termine bei Facharzt werden schneller vergeben. Der Aufenthalt im Krankenhaus entwickelt sich nicht zu einer Tortur, denn das Einbettzimmer oder auch das Zweibettzimmer sind in manchen Fällen die perfekte Lösung. Privatversicherte bekommen schneller Zugang zu Fachärzten, Chefarztbehandlungen sind eher realisierbar. Die Behandlungsmethoden sind modernster Art, welche nicht immer sofort den gesetzlich Versicherten zugutekommen. Abschließend ist zu sagen, dass die privat Versicherten sehr viele Vorteile haben, wenn zusätzliche Tarife vereinbart sind.
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