In Deutschland muss jeder Einwohner krankenversichert sein. Arbeitnehmer, deren jährlicher Verdienst unterhalb der Versicherungspflichtgrenze liegt sind automatisch in der gesetzlichen Krankenversicherung versichert. Beim Versicherten ist seine Familie kostenlos mitversichert. Diejenigen, welche Sozialhilfe oder andere staatlichen Hilfen beziehen sind ebenfalls in der gesetzlichen Krankenversicherung versichert. Die Krankenversicherung ist eine Pflichtversicherung, allerdings haben Versicherte innerhalb der GKV die freie Wahl bei welcher Krankenversicherung sie versichert sein wollen.
Arbeitnehmer, deren jährliches Gehalt die Versicherungspflichtgrenze, die sich 2020 bei 62.550 € (2021: 64.350 €) befindet, übersteigt sowie Beamte, Freiberufler und Selbständige können sich bei der privaten Krankenversicherung versichert lassen.
Gerne wird die Versicherungspflichtgrenze mit der Beitragsbemessungsgrenze verwechselt. Der Unterschied ist, dass die GKV nur Beiträge bis zur Beitragsbemessungsgrenze berechnen darf. Dagegen gibt die Versicherungspflichtgrenze vielen Menschen die Chance zur PKV zu wechseln.
Der Wechsel in die private Krankenversicherung ist für alle, welche die Chance für einen Wechsel haben, freiwillig. Die GKV bietet auch für diese Gruppe Tarife an, bei denen auch die Familie mitversichert ist. Eine Rückkehr von der PKV zur GKV ist schwer und ab dem 55. Lebensjahr nahezu unmöglich.
Der große Nachteil der GKV ist der Leistungskatalog. Dieser wird vom Gesetzgeber bestimmt, was bedeutet, dass der Leistungskatalog immer dünner wird. Bei der PKV ist dies anders, hier bestimmen Tarif und individuell ausgesuchte Bausteine die Leistungen. Die GKV kann in diesem Punkt nicht mithalten, weil der Leistungskatalog der PKV weitaus umfangreicher ist.
Unterschiede gibt es auch bei der Ermittlung der Beiträge. Die Beiträge der GKV werden prozentual vom Gesetzgeber bestimmt. Aktuell liegt der Beitragssatz bei 15 % vom Bruttoverdienst. Die einzelnen gesetzlichen Krankenversicherungen können jedoch Zusatzbeiträge anfordern – die Leistungen verändern sich dadurch nicht. Die Beiträge der PKV werden anders kalkuliert. Hier bilden Alter, Gesundheitszustand, Tarif und gewünschte Bausteine die Basis für den monatlichen Beitrag.
Wer bereits in jungen Jahren aufgrund seiner Bezüge die Chance hat in die PKV zu wechseln sollte sich vor Vertragsabschluss ausführlich informieren. Eine gute Informationsquelle ist Krankenversicherungsvergleich, der alle Gesellschaften, welche Ihre Wünsche anbieten aufgelistet, dabei steht der günstigste Beitrag an oberster Stelle. Der Vergleich ist auch sinnvoll wenn Sie Ihre gesetzliche Krankenversicherung wechseln wollen, denn auch hier unterscheiden sich die Unternehmen anhand von Zusatzbeiträgen und Zusatzleistungen
Vergleich der Krankenversicherung
Der Vergleich verschafft Ihnen einen Überblick über das Preis-Leistungsverhältnis der Krankenversicherungen. Ohne den Krankenversicherungsvergleich besteht die Gefahr, dass Sie bei einer Versicherung abschließen, die wenig Leistungen anbietet, dafür aber hohe Beiträge fordert. Mit dem Krankenversicherungsvergleich finden Sie die für Sie optimale Krankenversicherung. Besonders wichtig ist der Krankenversicherungsvergleich wenn ein Wechsel in die private Krankenversicherung stattfinden soll. Die Gründe sind die vielen verschiedenen Tarife und Leistungen der einzelnen Gesellschaften gravierend unterschiedlich sind. Wer seine Wünsche bereits beim Vergleich eingibt erhält den monatlichen Beitrag, welche die einzelnen Gesellschaften fordern. Der Krankenversicherungsvergleich vergleicht bundesweit alle Krankenversicherungen, selbstverständlich auch die Krankenversicherungen in Erfurt.
In Erfurt in die PKV wechseln
Nicht jeder, der seine Krankenversicherung wechseln will hat die Chance in die private Krankenversicherung zu wechseln. Doch wer die Möglichkeit hat, sollte den vollziehen! Sie werden überrascht sein, welches attraktives Leistungsspektrum Sie bei der Krankenversicherung Erfurt finden Sie ein finden; ein Spektrum, das Ihnen keine gesetzliche Krankenversicherung bieten kann. Neben dem Basistarif stehen Ihnen bei der Krankenversicherung Erfurt verschiedene Bausteine mit attraktiven Zusatzleistungen zur Verfügung, die mit der Basisversicherung einen optimalen Versicherungsschutz darstellen. Neben der Vorzügen wie schneller Arzttermin, kurze Wartezeiten gesellen sich Behandlung durch den Chefarzt im Falle einer stationären Behandlung im Klinikum sowie Einzelbettzimmer in Krankenhäusern und vieles mehr dazu.
Wie funktioniert der Wechsel in die PKV?
Für diejenigen, welche die Möglichkeit nutzen und den Wechsel in die private Krankenversicherung vornehmen wollen ist der Krankenversicherungsvergleich vor Vertragsabschluss eine gute Informationsquelle. Der Vergleich liefert Ihnen viele Informationen, die als Basis für das persönliche Gespräch mit dem Versicherungsmakler dienen. Der Versicherungsmakler steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite, übernimmt alle Aufgaben, die mit Wechsel in Zusammenhang stehen und meldet Sie bei der Krankenversicherung Erfurt an. Er entlastet Sie, damit der Wechsel in die PKV stressfrei und komfortabel vonstatten geht.
Krankenkasse aus Erfurt
Erfurt ist eine kreisfreie Stadt und zugleich Landeshauptstadt vom Freistaat Thüringen. In der zweitgrößten Stadt des Bundeslandes leben knapp 214.000 Einwohner. Die Stadt, die in der Viele Unternehmen wie Schuler Pressen GmbH, Telefunken und die Erfurter Malzwerke, um nur einige zu nennen, haben Erfurt als Standort gewählt. In Erfurt hat sich auch das Karrierecenter der Bundeswehr und das Landeskommando Thüringen niedergelassen. Erfurt hat eine Universität sowie eine Medizinische und Pädagogische Hochschule. Auch die Willy Brandt School of Public Policy befindet sich in Erfurt.
Die Geschichte der Stadt beherbergt das Stadtmuseum; eine große Sammlung mittelalterlicher Kunst das 1886 gegründete Angermuseum. Viele Bauten wurden im Zweiten Weltkrieg zerstört, doch ebenso viele, die Zitadelle Petersberg, dem Gildehaus und dem Haus zum breiten Herd blieben erhalten. Dazu gehören Dom und Severikirche, die bei Nacht hell leuchten. Die Predigerkirche mit dem dazugehörenden Kloster, wurde zwischen 1270 und 1450 in der Bettelorden-Architektur erbaut.
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